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Rasenflächen im Winter: Bei Frost und Raureif möglichst nicht betreten

Foto: Hauert. - Zur Vermeidung von nachhaltigen Schäden empfiehlt es sich, den Rasen bei Frost oder bei Raureif nicht zu betreten.

Foto: Hauert. – Zur Vermeidung von nachhaltigen Schäden empfiehlt es sich, den Rasen bei Frost oder bei Raureif nicht zu betreten.

Gräser sind von Natur aus in der Lage, auch sehr kalte Temperaturen zu ertragen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Nutzung der Rasenflächen auch während der Herbst- und Wintermonate uneingeschränkt erfolgen sollte. „Zur Vermeidung von nachhaltigen Schäden empfiehlt es sich, den Rasen bei Frost oder bei Raureif nicht zu betreten“, sagt Judith Bircher, Gartenbauingenieurin beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Denn durch die Eiskristalle in den Pflanzenzellen oder an den Blättern werden die Halme dann leicht beschädigt oder sogar zerstört. Und diese Schäden können nicht so schnell ausgeglichen werden, da in den Wintermonaten kein Wachstum stattfindet. Zurück bleiben braune Stellen, die – wenn überhaupt – erst wieder im späten Frühjahr verschwinden. Falls sich die Gräser nicht regenerieren, wird eine Nachsaat notwendig.“

Quelle: Hauert

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