Skip to main content

Motorsense oder Rasenmäher

Gerade wenn die Tage länger und wärmer sind, wächst das Gras. Damit es nicht zu hoch wird, ist es notwendig, das Gras mit dem Rasenmäher abzuschneiden. Für Sträucher oder schwer zugängliche Stellen sollte man jedoch besser die Motorsense einsetzen. Nachfolgend wird auf diese Gartengeräte noch näher eingegangen.

Rasenmäher

Bei den Rasenmähern sind die handgeführten Varianten am weitesten verbreitet. Hierbei steht der Nutzer hinter dem Gartengerät und zieht oder schiebt es in die Richtung, die er bevorzugt.

Es gibt Mäher, die rein mechanisch angetrieben werden. Zudem kann man sich Rasenmäher anschaffen, die elektrisch betrieben werden. Dann sind Geräte erhältlich, die ihren Strom durch ein Kabel oder Akkus erhalten. Schließlich hat man die Möglichkeit, mit einem Mähgerät zu arbeiten, der einen Benzintank enthält.

Je nach Gerätetyp ist ein Mäher mit einem Fangkorb oder einem Auffangbehälter ausgestattet. Neben den handgeführten Mähern ist es auch möglich, Aufsitzmäher und Rasentraktoren zu verwenden. Schließlich gibt es noch den Mähroboter.

Selbst bei der Schnitttechnik gibt es unter den Gartengeräten Unterschiede. Auf der einen Seite werden Sichelmäher eingesetzt, die mithilfe eines waagrecht rotierenden Messers den Rasen fransig kürzen und andererseits Spindelmäher, welche eine doch weitgehend glatte Schnittfläche bewirken.

Je größer die Rasenfläche im Garten ist, umso leistungsstärker sollte der Mäher sein. Bis zu 500 Quadratmeter großen Flächen besteht die Möglichkeit, einen Elektro-Rasenmäher und einen Akku-Rasenmäher zu verwenden. Bei mehr als 500 Quadratmetern ist es besser, aufgrund der begrenzten Kabellänge oder der eingeschränkten Akkuleistung einen Benzinrasenmäher zu benutzen.

Gerade bei Flächen mit Gefälle verwendet man am besten einen benzinbetriebenen Mäher mit Radantrieb. Für deutlich größere Grünflächen sollte man über den Kauf eines Aufsitzmähers oder Rasentraktors nachdenken. Bei Grundstücken mit einer klaren Form oder auch einfach erkennbaren Hindernissen empfiehlt sich ein Mähroboter. Wer sich noch weiter über Rasenmäher informieren möchte und einen Rasenmäher kaufen möchte, wird auf www.rasenmaeher-tests.com fündig.

Motorsense

Bei einer Motorsense treibt ein Motor über eine Welle, zum Teil über ein Getriebe, das schnellrotierende Schneidwerkzeug an. Dieses kappt das entsprechende Schnittgut sichelartig ohne einer Gegenschneide. Als Schneidwerkzeug sind an der Unterseite der Sense Kreissägeblätter, stählerne Messerscheiben, ein oder einige am Fadenkopf angebrachte widerstandsfähige Nylonfäden oder Scheiben mit Kunststoffflügeln befestigt.

Es gibt Motorsensen, die elektronisch betrieben werden. Oder diese Sensen über einen 2- oder 4-Takt-Benzinmotor. Diesen Benzinmotor betankt man mit einem Benzingemisch. Bei kleinen und leistungsschwächeren Geräten sitzt der Motor direkt über dem Mähknopf. Solche Sensen hält man an einer Griffkonstruktion. Leistungsstärkere Motorsensen haben den Motor am oberen Ende vom Sensenstiel.

Die größeren Gartengeräte verfügen noch über ein Tragegeschirr oder einen Trageriemen, mit dem man die Motorsense umhängen kann. Mit dieser Sense ist es möglich, eine Wiese niederzumähen und Gestrüpp, Sträucher sowie Gehölz leicht sowie schnell kürzen oder beseitigen.

Rasentrimmer

Ein Rasentrimmer wird in der Regel mit Akkus oder Kabel elektrisch betrieben. Sie sind im Normalfall ausgestattet mit einem Fadenkopf. Vorteilhaft bei solchen Gartengeräten ist, dass der widerstandsfähige Nylonfaden selbst in Verbindung mit Steinen oder anderen Hindernissen keineswegs kaputt geht oder abreist.

Und wenn der Faden aus Nylon dann doch mal nach längerer Nutzungsdauer reist, ist es möglich, diesen mit ein paar Handgriffen wieder neu einzuspannen. Einen Rasentrimmer setzt man zum Schneiden von Rasenkanten ein, wo der Rasenmäher nicht so gut hinkommt, was für Hobbygärtner optimal ist.

Fazit

Mit einem Rasenmäher können große Grünflächen schnell und einfach gemäht werden. Eine Motorsense setzt man dazu ein, um hohes und dünnes Gewächs zu schneiden oder zu entfernen. Für Feinarbeiten, wie etwa dem Kürzen der Rasenkanten ist der Rasentrimmer ideal.

 

Gefällt Ihnen der Beitrag?
[Bewertungen: 0]


Kommentare

Robert 4. August 2018 um 21:26

So eine Motorsense schätze ich immer wieder, wenn es heißt nach dem eigentlichen Mähen die Ecken auszuputzen. Ich kann das nur jedem empfehlen, geht viel schneller als umständlich versuchen mit dem Rasenmäher alles zu erledigen. Von dem her, guter Beitrag hier.

Antworten

Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*